Unser Rohstoff

Bild: Helmut Baur

Vor über 200 Millionen Jahren breitete sich an der Stelle unserer heutigen Abbaustelle ein riesiges, flaches Meeresbecken aus. Hier bildeten sich über einen Zeitraum von über 10 Millionen Jahren fossilienführende, meist kalkhaltige Ablagerungen. Diese Sedimentschichten verdichteten sich zu Muschelkalk – der Gesteinsart, die heute noch im Steinbruch abgebaut wird.


Die Gesteine des Muschelkalks weisen in der Regel eine hellgraue bis beige Farbtönung auf und haben ihren Namen von den unzähligen, im Gestein vorkommenden Versteinerungen. Sie bilden die mittlere der drei lithostratigraphischen Gruppen der Trias, die sich in Buntsandstein, Muschelkalk und Keuper aufteilt. Die Ablagerung des Muschelkalkes selbst wird wieder in drei Schichten unterteilt, den oberen, mittleren und unteren Muschelkalk. Dabei bestehen der untere und der obere Muschelkalk hauptsächlich aus Kalkstein und Dolomit. So wie auch der in unserem Steinbruch vorkommende Rohstoff, den wir umweltschonend mit modernsten Fördermethoden abbauen.